Mitmach-Kommune auch bei der Wahl zur*zum Saarbrücker Baudezernent*in

– Radelkollektiv fordert Beteiligungsverfahren von Initiativen und Einzelpersonen aus dem Bereich der nachhaltigen Mobilität vor der Wahl zur*zum künftige*n Saarbrücker Baudezernent*in –

„Die Bürgerinnen und Bürger sind die Stadt. Dieser Satz soll uns bei unserem Handeln leiten, denn der Souverän hat in der Demokratie die wichtigste Rolle.“ Die Umsetzung dieses Koalitionsziels fordert das Radelkollektiv nachdrücklich ein, bevor die Entscheidung über die*den zukünftige*n Baudezernent*in in den kommenden Wochen gefällt wird.

In der aktuellen Diskussion um die künftige Besetzung dieser wichtigen städtischen Leitungsposition, ist bislang in keiner Weise erkennbar, welche Akzente die Jamaika-Koalition im Bezug auf eine nachhaltige Zukunftsmobilität in der Landeshauptstadt setzen möchte, welche gut für Mensch und Umwelt ist. Hierfür könnte das Wissen und die Ideen eingebunden werden, welche bei Einzelpersonen, Mobilitäts-Initiativen und Verbänden vorhanden ist. Leider wurden diese im Vorfeld der Wahl nicht einbezogen. Dabei stellen sich insbesondere im Verkehrsbereich die drängenden Frage, was Menschen aus der Stadt für ihre Stadt möchten. Eines der wichtigsten Themen in der öffentlichen Diskussion scheint momentan der Zustand eines Fußballstadions zu sein und nicht die Gestaltung des Verkehrs der Zukunft. Ein fatales Zeichen in einer Landeshauptstadt, welche 2019 den Klimanotstand ausgerufen hat.

Das Radelkollektiv fordert daher die umgehende Einbindung und Anhörung von Organisationen und Einzelpersonen durch die Jamaika-Koalition, welche sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in der Landeshauptstadt einsetzen.

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